Das Elend bis zum Schluss verwalten – begaben sich pogendroblem 2020 noch mit einem Dokumentarfilm auf die Suche nach der Utopie, so ist ihr Zukunftsausblick heute weitaus düsterer. 2022 erschien auf Audiolith das Album “Alles was ich noch hab sind meine Kompetenzen”, welches das Aufwachsen und Älterwerden inmitten von Krise, Spätkapitalismus und mangelnder Alternative verhandelt. Doch es ist nicht alles hoffnungslos: Zwischen all der Tristesse scheint immer ein Funke Solidarität und Ungehorsam gegen das Bestehende durch.
Es folgte eine ausgiebige Tour durch die DSA mit einem krönenden Abschluss in der ausverkauften Kantine am Berghain. Nach mitreißenden Liveshows bei der c/o pop, dem Reeperbahnfestival, der Fusion und diversen Punkfestivals sind sie 2023 in der Kategorie Newcomer des Pop Preis NRW nominiert. Während an neuen Songs gearbeitet wird, geht die Reise am Abgrund auch 2024 weiter.
pogendroblem klingen nach 80s-Punk mit Garage-Einflüssen und poppiger Niedlichkeit.
Spiegel: „Ein Schlachtruf für den deutschen Winter 2022. Solche Kompetenzen sind gerade gefragt: Fachkräftemangel gibt’s schließlich auch im Punkgewerbe.“
Musikexpress: „Dazu kommt noch Verzweiflung, Kraft und Witz – das Ergebnis ist eine der wichtigsten und aufregendsten Punkplatten des Jahres.“
Diffus: „Mit Zynismus und Wut (und so! viel! Attitude!)“
Reeperbahn Festival: Im Fokus: „Künstlerische Hingabe, kreatives Aufbegehren und der unbedingte Wille entgegen aller Widerstände weiterzumachen.“
Pressebilder
Fotos von Marie Poulain
Foto von Kay Özdemir
Foto von Mona Dierkes
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